Die sächsische Kohlenstraße
Die Sächsische Kohlenstraße soll alle sächsischen Steinkohlenreviere zunächst oberbegrifflich abstrakt zusammenführen, aber auch konkret durch eine – der räumlichen Entfernung nach bedingt unterbrochene – visuell sicht- und wahrnehmbare Kennzeichnung miteinander verbinden. Dies wird durch die Festlegung eines Routenverlaufes im Bereich der höchstrangigen Straßen in den jeweiligen bergbaulich geprägten Orten der früheren Steinkohlengebiete erreicht – analog bietet sich hier eine Orientierung an der sogenannten „Silberstraße“ an. Dabei sollte jedoch nicht unbedingt der Verlauf an Bundesstraßen vorgezogen, sondern eher eine wirkliche Streckenführung über die Hauptstraßen der eigentlichen Orte angestrebt werden. Damit könnte man eine klare, für den Nutzer nachvollziehbare wie leicht verständliche und damit sinnfällige Erschließung erreichen. Es muß darauf Wert gelegt werden, bereits innerhalb dieser Route markante Zeitzeugen des sächsischen Steinkohlenbergbaues gleichsam am Wegesrand sichtbar zu machen und damit das bedeutende Erbe dieses, für Sachsens aufstrebende Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert wesentlichen Industriezweiges, nachhaltig ins Gedächtnis zu rufen.
Bedingt duch die räumliche Ausdehnung und die ehrenamtliche Arbeit am Projekt, befinden sich noch einige Reviere in der Auffahrung. Die Richtarbeiten hierzu sind ins Werk gesetzt und werden mit jedem neuen Aufschluss aktualisiert.
Die "Sächsische Kohlenstraße" ist als Marke angemeldet und vom Patentamt bestätigt.